Verpackung
Ob über die Strasse, Gleise, Wasser oder in der Luft – Ein Transport von Gütern ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.DIe Anforderungen an eine Lieferung “Just in Time” nehmen dabei zu. Dies stellt Anforderung an eine adäquate Transportverpackung, damit die Ware auch effizient und unbeschadet an den Bestimmungsort geleifert werden kann.Waren und Produkte werden heute über die Straße, das Wasser, durch die Luft und über Gleise von A nach B transportiert. Dabei steht die Logistik nie still. Früher war das noch eine große Herausforderung. Aktuell ist es der ausgereiften Infrastruktur sowie der Logistik zu verdanken, dass Güter an ihren Bestimmungsorten ankommen. Daran gekoppelt ist eine Vielzahl von Menschen, die mit dem Transport direkt verbunden sind. Wichtig ist für den reibungslosen Transport die gesetzeskonforme Sicherung. Doch mindestens ebenso von Interesse ist die Transportverpackung. Schließlich soll das Transportgut unbeschädigt an der Destination ankommen.Verpackungen sind in erste Linie dazu da, Güter während des Transports vor Schäden zu schützen und in den Geschäften zweckmäßig zu präsentieren. Sie müssen also robust sein, aber auch möglichst leicht und handlich.
Verpackt wird schon immer
ür jedes Produkt braucht es eine spezielle Verpackung. Darum sind Verpackungen heute wahre High-Tech-Produkte. Sie werden vollautomatisch mit speziellen Maschinen hergestellt und bestehen oft aus mehreren Materialien.Lange VerpackungttraditionVerpackt wurde aber schon vor Jahrtausenden. Als die Menschen noch als Nomaden durch die Lande streiften, waren sie gezwungen, ihre Habseligkeiten zu verpacken, um sie transportieren zu können. Das galt auch für Lebensmittel. Dafür erschufen sie Tongefäße. Dem Franzosen Nicolas Appert gelang es dann zu Beginn des 19. Jahrhunderts, Lebensmittel in Dosen zu konservieren. Die noch heute sehr beliebte Konservendose war erfunden. Appert gewann mit seiner Erfindung einen Wettbewerb, den Napoleon Bonaparte ausgeschrieben hatte. Napoleon wollte die Zeit reduzieren, die die Soldaten mit dem Kochen einer Mahlzeit beschäftigt waren, statt Krieg zu führen. Deshalb lobte er 12000 Goldfranken für eine Erfindung aus, die Lebensmittel haltbar macht. Appert, der nebenbei bemerkt mit der Konservierung von Lebensmitteln in erster Linie seinen Herrn, Herzog Christian IV. in Zweibrücken glücklich machen wollte, holte sich das Preisgeld und gründete damit die erste Konservenfabrik. Gläser mit Verschluss kamen ebenfalls um 1800 auf. Mit der Entwicklung des Papiers schließlich begannen die Menschen zerbrechliche Dinge in Papier einzuwickeln. Daraus entstanden Pappe und Kartons sowie Plastikverpackungen.Die Wahl des richtigen Materials ist dabei eine Herausforderung. Es bieten sichverscheidenste Kombinationen aus Verpackunngsart- Form und Materialien an. Dabei unterscheidet man Prommär, Sekundär- und Tertiärverpackung.PrimärverpackungDer Teil der Verpackung, der im direkten Kontakt mit dem Gut steht. Hier setzen viele Unternehmen auf eine direkte Werbewirkung und lassen diese meist aufwendig produzieren und gestalten.SekundärverpackungAls Beispiel kann hier der Schlauchbeutel aus Verbundfolie genannt werden. Die Sekundärverpackung fasst also kleinere Einheiten zu etwas Größerem zusammen.TertiärverpackungDabei handelt es sich um die eigentliche Transportverpackung, die weniger mit dem Produkt, als mit dem Transport zu tun hat.Ladeeinheit
Ebenso ein wesentlicher Teil der Transportverpackung. Denn hierbei handelt es sich um die Art und Weise, wie eine große Menge Transportgut bestmöglich zusammengefasst wird. Ziel ist, einen effizienten sowie reibungslosen Transport sicherzustellen.
Stretchfolien
Stretchfolien sind elastische Folien die zum hauptsächlich zum Verpacken, meist Paletten, verwendet werden. Stretchfolien sind meist LD- bzw LLD-PE Folien.
Rücknahmepflicht für Hersteller
Set den 90er jahren gibt es die Verpackungsverordnung , dnach der der Hersteller verpflichtet ist , seine Verpackung auch zurückzunnehmen. Dieses in Deutsdchlasnd flächendekcnde Sammel und Entsorgungessystem ist auch unter dem grünen Punkt bekannt. Im Jahr 2019 wurde das Gesetzdurhc das rt und im Jahre 2019 durch das Verpackungsgesetz abgelöst. Das Gesetz unterscheidet Verkaufsverpackungen, Umverpackungen, Getränke- und Mehrwegverpackungen sowie Transportverpackungen. Transportverpackungen dienen ausschließlich dem sicheren Transport der Güter. Der Transport stellt selbstverständlich neben einer stabilen Verpackung der Güter weitere Anforderungen an die Sicherung einer Ladung.enn von Transportverpackungen die Rede ist, geht es im Regelfall um die Verpackungen, die die Waren zum einen vor Schäden schützen und zum anderen dafür sorgen, dass der Transport als solcher leichter vonstattengeht. Werden Produkte nicht zweckmäßig verpackt, kann es schnell zu Problemen kommen. Jeder hat wohl schon einmal ein Paket erhalten, das gestaucht oder anderweitig beschädigt war. Da ist dann die Freude groß, wenn das Innere durch zahlreiche Schichten Verpackungsmaterial geschützt war und nichts passiert ist.
Sehr geehrter Spediteur, als große Einkaufsgesellschaft mit vielen Partnern, haben wir günstige Konditionen mit geeigneten Lieferanten verhandelt. Wenn auch Sie von den besonderen Konditionen zu profitieren wünschen, empfehlen wir dringend die Kontaktaufnahme!
Weitere interessante Seiten:
- Gefahrloser Transport durch Ladesicherung
- Welche systematischen Abläufe stecken hinter Logistikunternehmen
- Getriebeschaden vermeiden: Darauf muss beim Transport geachtet werden
- Anforderungen an moderne Palettenetikettierer
- Logistiknetzwerke, Transportnetzwerke und Verbände
- Freihandelsabkommen
- Beiladung
- Richtig kennzeichnen – warum Barcodes für Logistik und Transport so wichtig sind
- Handelslogistik
- Tankcontainer – ein wichtiges Element in der Transport- und Logistikbranche
- Die richtige Transportverpackung lässt Waren optimal ankommen
- 40 Prozent mehr Lkw-Verkehr bis 2030: Verkehrspolitik stoppt Güterverkehr
- E-Commerce Supply Chain