Staupolster zur Ladungssicherung
Kaputte Warenlieferungen sind leider keine Seltenheit. Immer häufiger kommt es vor, dass auch gut verpackte Bestellungen auf dem Transportweg beschädigt werden. Wer dafür verantwortlich ist, lässt sich oft schwer nachweisen.
Wer haftet für defekte Lieferungen?
Gerade zur Weihnachtszeit boomt der Online-Handel. Immer häufiger lassen sich Konsumenten ihre Ware nach Hause schicken. Doch was passiert, wenn die Artikel defekt oder beschädigt ausgeliefert werden? Die Gewährleistung gibt Kunden das Recht, eine Beseitigung der Mängel oder eine mangelfreie Lieferung zu verlangen. Doch dazu muss die Bestellung zunächst wieder an den Online-Händler zurückgeschickt werden. Nicht immer ist klar, wer die Transportkosten übernimmt. Besonders bei sperrigen Artikeln kann es dem Kunden viel Verdruss bereiten, wenn er aufgerissene Kartons neu verpacken, versenden und auch noch für die Kosten aufkommen soll. Grundsätzlich haftet der Online-Händler für den Schaden und muss die Kosten der Retoure tragen. Doch oft weisen Verkäufer die Verantwortung von sich und schieben die Schuld am Transportschaden auf das Logistikunternehmen.
Was ist ein Transportschaden?
Wenn die Lieferung auf dem Transportweg zum Empfänger beschädigt wird, spricht man von einem Transportschaden. Das ist der Fall, wenn ein Paket aufreißt oder gestaucht wird und die Ware dadurch Schaden erleidet. Wenn dies aufgrund von nachlässiger Beladung im Fahrzeug geschieht, muss der Spediteur haften. Nur wenn die Beschädigung nicht durch das Verschulden des Paketunternehmens entstanden ist, bezahlt die Versicherung den Schaden.
Wie kann man einem Transportschaden vorbeugen?
Die fachgerechte Beladung ist eine wichtige Voraussetzung für den sicheren Transport. Das Paket oder die Palette sollten beim Beladen des Fahrzeugs durch Gurte und Staupolster gesichert werden. So wird die Ware vor Umkippen und Verrutschen geschützt und hat einen sicheren Halt. Mangelhafte Ladungssicherung beim Umzug führt zu Bußgeldern und beschädigten Möbeln, denn bei schlechter Beladung rutschen Gegenstände durch den Transporter und gefährden die Lenkfähigkeit und die Stabilität des Umzugswagens oder verletzten Fahrer und Insassen.
Mit Staupolstern die Ladung sichern
In den wenigsten Fällen werden Transportgüter so verstaut, dass keine Zwischenräume entstehen. Mit Staupolstern können diese Staulücken schnell und kostengünstig ausgefüllt werden, damit das Gut bei Belastung und Beschleunigung nicht verrutscht. Für kleinere Lücken eignen sich passende Luftpolster, während große Zwischenräume am besten mit 3D-Stausäcken geschlossen werden. Ob im LKW, Kleintransporter oder im Containerversand – Staupolster zur Ladungssicherung halten problemlos allen Belastungen während des Transports stand. Das Ladegut kann sich nicht lösen oder verrutschen und Schäden werden vermieden. Der Einsatz von Staupolstern lohnt sich. Sie können schnell befüllt werden und sparen damit Zeit und Kosten. Die flexiblen Luftpolster in vielerlei Größen füllen Leerräume zwischen Gütern optimal auf. Durch die Polster wird der Druck der Ladung reduziert und die beim Transport entstehenden Stöße werden gut abgefedert.
Staupolster sind ein Schritt zur nachhaltigen Lieferung
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Kriterium beim Kaufverhalten der Kunden. Trotzdem belastet jede Auslieferung die Umwelt. Auch die vielen Retouren aufgrund beschädigter Ware sorgen für eine negative Umweltbilanz und sollten deshalb reduziert werden. Mit dem Einsatz unkomplizierter Staupolster zur Sicherung der Ladung können Transportschäden fachgerecht vermieden werden und tragen damit zu einer Verringerung des Verpackungsmülls und der enormen Menge an Rücksendungen bei.
Weitere interessante Seiten
LKW Aushilfe / Bürohilfe / Dispo
Rückgang von Neuzulassungen macht dem Nutzfahrzeugmarkt zu schaffen
Schwingungsdämpfung zur Ladungssicherung
Ladungssicherung nach VDI 2700a – Schulung
1342 Aufrufe insgesamt, 0 Heute