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Gestiegene Kosten bei der Stückgutproduktion

Nachrichten | 18.05.2018 | | Verkehr, Wirtschaft | Thema: , , ,

Laut „Kostenindex Sammelgutspedition“ sind die Kosten für eine Stückgutsendung im zweiten Halbjahr 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,6 Prozent gestiegen. Die Daten wurden im Auftrag des Deutschen Speditions- und Logistikverbands (DSLV) unter führenden Stückgutnetzen in Deutschland ermittelt. Vorwiegend seien gestiegene Personalkosten schuld an der Erhöhung.

Um 12,2 Prozent sind die Personalkasten pro Sendung gestiegen. Bei den Treibstoffkosten liegt das Plus bei 4,5 Prozent. Wie der DSLV kommentiert, machte sich der Mangel an Berufskraftfahrern im Fern- und regionalen Verteilerverkehr bemerkbar. Die Personalkosten trieben mit 6,2 Prozentpunkten die Gesamtkosten in die Höhe. Deutlich weniger auffällig, entwickelten sich die um 2,5 Prozent erhöhten Sachkosten. Die Mautkosten stiegen mit 1,2 Prozent leicht an. Zurückzuführen ist dies darauf, dass im Nahverkehr zunehmend effiziente Lkw mit 12 Tonnen für die Warenlieferung und Abholung in Industrie und Handel zum Einsatz kamen. 7,5-Tonner werden vermehrt verdrängt.

Laut Prognosen des DSLV sollen die Mautkosten in den nächsten Monaten erheblich zulegen. Schuld, ist unter anderem die Ausweitung der Mautpflicht im Bundesfernstraßennetz ab 1. Juli 2018. Die Maut gilt dann auf 37.000 zusätzlichen Kilometern. Zum anderen folgt Anfang 2019 eine Anhebung der Mautsätze. Derzeit arbeitet der DSLV an einem Berechnungstool für Mitglieder zur Kalkulation der sendungsbezogenen Erhöhungen der Maut. Das Tool soll noch im Mai 2018 bereitgestellt werden.

Die Änderungen beeinflussen gleichzeitig die Kostenarten-Gewichtung im „Kostenindex Sammelgutspedition“. Der Anteil der Personalkosten im Systemverkehr liegt durchschnittlich bei 53 Prozent, bei den Sachkosten sind es 33,7 Prozent und die Treibstoffkosten machen 10,3 Prozent aus. Knapp drei Prozent wird den Mautkosten zugeschrieben.

Der „Kostenindex Sammelgutspedition“ wird im Auftrag des Deutschen Speditions- und Logistikverbands vom Steinbeis Beratungszentrum Forwarding and Logistics Center (Forlogic) alle Halbjahr als Benchmark zum Stückgutmarkt erarbeitet. Von den Stückgutnetzen der Speditionen und Speditionskooperation sind rund 100 Depots an der Datenerhebung beteiligt. Darunter Cargoline, Schenker Deutschland, Online Systemlogistik und Emons.

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Pressemitteilung/ Bild: pixabay

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