DHL will mit Preiserhöhung bei Stückguttransporten Servicequalität sichern
2015 strebt DHL Freight eine Preiserhöhung bei Stückguttransporten in Höhe von bis zu 5 Prozent an. Mit den Zusatzeinnahmen will das Unternehmen die gestiegenen Kosten des Netzwerkbetriebs ausgleichen. Die hohe Servicequalität könnte künftig nur damit gewährleistet werden.
Seit 2013 hat DHL im Vergleich zu sämtlichen Mitbewerbern am meisten in Netzwerkqualität, Kundenservice und Automation investiert. DHL Freight CEO Amadou Diallo erläuterte: „Da sich die Branche erheblichen externen Kosten gegenübersieht, können die Marktteilnehmer den Versendern nur dann die erforderliche Qualität bereitstellen und neue Investitionen in Technologie tätigen, wenn einige Kosten weitergereicht werden“.
Besonders markant schlagen im Stückgutmarkt gestiegene Löhne zu Buche. Sie wurden von dem Fahrermangel sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene verursacht. Auch höhere Lieferfrequenzen, die Senkung der durchschnittlichen Sendungsgrößen sowie gestiegene Umwelt-, Versicherungs- und Verwaltungsgebühren sind Kostentreiber.
Rund 13.000 Menschen sind bei DHL, einem Logistiker mit Präsenz in 50 Ländern, beschäftigt.
Folgende Newsmeldung könnte Sie auch interessieren:
DHL-Ford-Partnerschaft: Elektromobilität für weniger CO2
Um die massive Umweltbelastung, welche die Post als einer der größten deutschen Fuhrparkbetriebe verursacht, einzudämmen, will der Vorstand künftig elektronische Lieferfahrzeuge einsetzen. Bis 2050 soll die gesamte Flotte aus E-Autos bestehen und die Zustellung CO2-frei sein. Elektromobilität spielt bei der Post seit mehreren Jahren eine Rolle. Bundesweit sind bereits rund 3.000 Elektroautos der Modellreihe „Work“ […]