Den Wareneingang im Fokus: Mehr logistische Effizienz mit Kunststoffpaletten, Flüssig- und Schüttgutcontainern von CHEP Inbound Solutions
Neues Total Cost of Ownership-Tool und dazugehörige Lebenszyklusanalyse belegen wirtschaftlichen Mehrwert und Umweltvorteile von CHEP-Pooling
Köln, 23. Mai 2023 – CHEP, ein weltweit führender Anbieter von Supply-Chain-Lösungen, stellt sein neues Total Cost of Ownership (TCO)-Tool vor, welches für die erste Meile der Lieferkette angepasst wurde. Das TCO-Tool ermöglicht es, jetzt einfach und schnell auch die Kosteneinsparungen zu kalkulieren, wenn FMCG (Fast Moving Consumer Goods)-Unternehmen Waren mit Pooling Services von CHEP in Produktionsumgebungen transportieren. Das Tool errechnet auf Grundlage von Angaben zu den spezifischen Lieferkettenabläufen eines Unternehmens die Einsparungen, die sich durch die wiederverwendbaren CHEP-Kunststoffpaletten und -Intermediate Bulk Container (IBC) im Vergleich zur bisherigen Lösung erzielen lassen. Konkret zeigt das Ergebnis, um wie viel sich durch CHEP-Pooling die Kosten inklusive versteckter Kosten, wie Transportkosten, Reinigungskosten oder Kosten aufgrund von höherem Produktverlust beim Entleeren des IBC im Vergleich zur derzeitigen Lösung senken lassen.
Zusätzlich bietet CHEP auch eine Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Analysis oder LCA) an. Die LCA ist ein unabhängiges Messinstrument, das den ökologischen Fußabdruck von Kunden in Bezug auf Holzverbrauch (bei Holzpaletten), Abfall oder CO2-Emissionen in Zusammenhang mit dem Einsatz der wiederverwendbaren CHEP-Paletten im Vergleich zu Einweg-Alternativen misst. Die Berechnung bezieht sich auf einen bestimmten Zeitraum und erfolgt gemäß den ISO-Standards14040 und 14044, die eine umfassende und standardisierte Methodik bieten. Die LCA wurde kürzlich angepasst, um auch den ökologischen Fußabdruck von Flüssig-IBC zu ermitteln. Im Gegensatz zu seinem TCO-Tool misst diese die Umweltauswirkungen der CHEP-Lösung während ihres gesamten Lebenszyklus: von den Ressourcen, die für die Herstellung eines Flüssig-IBC verwendet werden, über dessen Nutzungsphase bis hin zu seinem endgültigen Bestimmungsort am Ende des Lebenszyklus. Die TCO-Berechnung und die LCA-Analyse geben Herstellern fundierte Argumente zur Hand, bei ihrer Inbound-Logistik aus Kosten- und Umweltgründen auf die CHEP-Mehrweglösungen zu setzen.
Nachhaltigkeit als unternehmerischer Vorteil
Für die Lebensmittelindustrie ist Nachhaltigkeit heute unabdingbar und fest in der Unternehmensstrategie vieler Unternehmen in ganz Europa verankert. Die Mehrzahl der Hersteller erwartet, dass jede Abteilung ihren Beitrag leistet. Mit seinen wiederverwendbaren Lösungen nach dem Prinzip Share & Reuse unterstützt CHEP die Produktionsleiter dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Bereits vor einem Wechsel auf das Pooling-System lassen sich jetzt die Auswirkungen auf die Umwelt berechnen.
“Unser neues TCO-Tool und auch die LCA-Analyse liefern stichhaltige Argumente für den Umstieg auf unsere Inbound Pooling-Services, die auf dem in sich nachhaltigen Modell des Teilens und Wiederverwendens von Paletten und Containern basieren. Unternehmen schaffen heute mit ihren Nachhaltigkeitsbemühungen einen deutlichen Geschäftsmehrwert, der sich positiv auf ihre Wirtschaftlichkeit auswirkt. Unsere Lösungen helfen nicht nur dabei, sondern sparen auch effektiv Kosten und erhöhen die Effizienz in der Logistik”, berichtet Nicholas Gibbons, General Manager von CHEP Inbound Solutions Europe.
Umfassendes Sortiment speziell für die erste Meile
Für den hygienischen und sicheren Transport von Verpackungsmaterialen, Ingredienzien und Rohmaterialien direkt in saubere Produktionsbereiche bietet CHEP ein breites Sortiment an wiederverwendbaren Lösungen. Für trockene oder feste Ingredienzien können Hersteller zusätzlich zur Kunststoffpalette Trocken-IBC nutzen. Für den Transport von Flüssigkeiten stehen Flüssig-IBC mit unterschiedlichem Liner zur Auswahl. Alle Lösungen erfüllen die strengen Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit. Das Risiko einer Kreuzkontamination und die Gefahr einer Produktbeschädigung ist während des Transports minimiert. Aufgrund ihrer gleichbleibenden Qualität und standardisierten Maße lassen sich die Kunststoffpaletten zudem in automatisierten Umgebungen einsetzen. CHEP bietet dabei viel mehr als das Vermieten von Container- und Palettenlösungen: Der Logistiker übernimmt das Reinigen, Inspizieren, Reparieren, Liefern und Abholen der Container und Ladungsträger ergänzt durch diverse Supply Chain-Services. Kunden können sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und zugleich ihre ökologische Bilanz in der Lieferkette verbessern.
“Unser Modell des Poolings bietet alles aus einer Hand und ist durchgängig transparent. Versteckte Kosten wie z.B. der Rücktransport von Paletten oder das Entfernen von Produktrückständen in IBC, die die TCO in die Höhe treiben, entfallen bei unserem Modell komplett”, ergänzt Nicholas Gibbons.
In enger Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern erweitert CHEP stets seine Lösungen und passt diese neuesten Anforderungen an. Gepoolt werden die Logistiklösungen für den Wareneingang vom Service Center in Gernrode, Sachsen-Anhalt, aus. Kunden im Westen Deutschlands erhalten die gleichen umfassenden Services von der Niederlassung Zevenaar in den Niederlanden.
Weitere Informationen zu den CHEP-Lösungen für die erste Meile sind zu finden unter:
https://www.chep.com/de/de/services-solutions/pallet-solutions/pallet-solution-for-first-mile
https://www.chep.com/de/de/container/alle-container
Über CHEP
CHEP trägt mehr als jedes andere Unternehmen weltweit dazu bei, mehr Waren zu mehr Menschen an mehr Orte zu bewegen. Seine Paletten, Kisten und Container bilden das unsichtbare Rückgrat der globalen Supply Chain. Die weltweit größten Marken vertrauen auf CHEP, um ihre Produkte effizienter, nachhaltiger und sicherer zu transportieren. Als Pionier der Sharing Economy hat CHEP durch das als “Pooling” bekannte Modell des Teilens und Wiederverwendens seiner Ladungsträger eines der weltweit nachhaltigsten Logistikunternehmen geschaffen. CHEP hat sich zum Ziel gesetzt, einen positiven Beitrag für den Planeten und die Gesellschaft zu erbringen indem es Pionierarbeit für regenerative Lieferketten leistet. CHEP bedient insbesondere die Branchen für schnelldrehende Konsumgüter (z. B. Trockenwaren, Lebensmittel, Gesundheits- und Körperpflegeprodukte), Frischwaren und Getränke, den Einzelhandel und die allgemeine Fertigungsindustrie. Das Unternehmen beschäftigt circa 11.700 Mitarbeiter wobei die Kraft der kollektiven Intelligenz durch Vielfalt, Integration und Teamarbeit fest als Wert verankert ist. Rund 360 Millionen Paletten, Kisten und Container sind im Besitz von CHEP, die auf ein Netzwerk von über 750 Service Centern verteilt sind. Diese unterstützen mehr als 500.000 Kundenkontaktpunkte für globale Marken wie Procter & Gamble, Sysco und Nestle. CHEP ist Teil der Brambles Group und operiert in circa 60 Ländern mit den größten Niederlassungen in Nordamerika und Westeuropa.
Weitere Informationen zu CHEP finden Sie unter http://www.chep.com
Informationen zur Brambles Group finden Sie unter http://www.brambles.com
Firmenkontakt
CHEP Inbound Solutions
Collin Van Loon
Stephensonstraat 22/301
2800 Mechelen
+32 (0)15 79 09 22
http://www.chep.com
Pressekontakt
HBI Communication Helga Bailey GmbH
Helen Mack
Hermann-Weinhauser-Str. 73
816739 München
+49 (0)89 99 38 87-35
http://www.hbi.de
Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.
Folgende Newsmeldung könnte Sie auch interessieren:
7. BCO Conference in Hamburg: Aus Xstaff wird shiftX
Digitalisierung und nachhaltiger Hinterlandverkehr im Fokus “Bessere Daten für bessere Entscheidungen” – dies ist das wichtigste Ziel bei der Digitalisierung der Supply Chain für fast die Hälfte (42 Prozent) der über 100 Teilnehmer an der diesjährigen BCO Conference. Die im Veranstaltungsort, der historischen Kaffeebörse in der Hamburger Speicherstadt, digital durchgeführte Umfrage ergab zudem, dass eine […]