Dem Fahrermangel entgegenwirken
Der Fahrermangel ist und bleibt eines der großen Themen in der Logistikbranche in Deutschland. Das wird vor allem dann sichtbar, wenn es Lieferschwierigkeiten gibt. Diese treten beispielsweise während des Weihnachtsgeschäfts auf oder während eines heißen Sommers, wenn Kunden Lieferengpässe bei Mineralwasser in ihrem Supermarkt wahrnehmen.
Die Nachfrage nach Produkten und die Zahl eingehender Aufträge steigen, Speditionen können jedoch nicht genügend neue Fahrer mobilisieren. Ein weiteres Problem: Bei vielen Fahrern steht der Ruhestand bevor, es gibt aber zu wenig Nachwuchs. Auch der Blick in andere EU-Länder und die Suche nach Fahrern dort beheben den Mangel nicht.
Das Problem ist bekannt und man ist bemüht, dem Nachwuchsmangel entgegenzuwirken und die Ursachen zu bekämpfen. Die Logistikbranche hat jedoch weitgehend akzeptiert, dass dieses Problem nicht so einfach zu lösen ist. Man sucht nach alternativen Lösungen.
Ein Schritt in die richtige Richtung ist eine Lieferkette, die alle Ressourcen optimal einplant. Das betrifft auch den Einsatz aller verfügbaren Fahrer. Die Auswirkungen des Fahrermangels können zwar so nicht gelöst, aber zumindest gemildert werden.
Konkret zeichnet sich diese optimierte Lieferkette durch eine effektive Zusammenarbeit von Verladern und Spediteuren aus, um beispielsweise Leerfahrten und Leerkilometer bestmöglich zu vermeiden. Dadurch werden auch Mitarbeiter-Ressourcen und die Fahrzeiten der Fahrer entsprechend eingeplant.
Auch C.H. Robinson kennt diese Probleme in der Logistikbranche und innerhalb der Lieferkette. Der Betreiber der weltweit größten Logistikplattform setzt auf digitale Lösungen, um auf den stetigen Wandel der Branche zu reagieren. Die weltweit verfügbare und täglich weiterentwickelte Plattform Navisphere® arbeitet mit Machine-Learning-Algorithmen, damit Unternehmen ihre Supply Chain optimieren können und der gesamte Lieferkettenprozess für Kunden und Spediteure verbessert wird.
“Bei C.H. Robinson bekommen wir das Problem des Fahrermangels tagtäglich durch den Kontakt zu unseren Kunden mit. Es ist allen Akteuren in der Branche bewusst, dass das Problem nicht einfach zu lösen ist. Aus diesem Grund setzen wir an einem neuen Punkt an. Mit einer Lieferkette, die durch wichtige Tools wie Künstliche Intelligenz und Machine Learning ständig an die aktuelle Situation angepasst ist, können Spediteure und unsere Kunden ihr Geschäft trotz fehlender Fachkräfte aufrechterhalten”, sagt Nikolay Pargov, Director of Operations bei C.H. Robinson.
Über C.H. Robinson
Bei C.H. Robinson glauben wir daran, dass die Beschleunigung des globalen Handels die Weltwirtschaft voranbringt. Die Stärken unserer Mitarbeiter, Prozesse und Technologien setzen wir dafür ein, unseren Kunden zu helfen, intelligenter und nicht härter zu arbeiten. Als einer der weltweit größten externen Logistikanbieter (Third-Party Logistics Provider, 3PL) stellen wir über unser globales Netzwerk ein breites Portfolio von Logistik-Dienstleistungen, Sourcing von Frischwaren und Managed Services bereit. C.H. Robinson gehört in Europa zu den führenden Spediteuren und Unternehmen für Straßentransporte. Zudem verfügt es über ein dynamisches Zweigstellennetz in der gesamten Region. Die Mitglieder unseres Teams in Europa beherrschen viele Sprachen, sind geschickt beim Aufbau von Beziehungen und darauf ausgerichtet, ihre Kunden optimal zu bedienen. Das Unternehmen, unsere Stiftung und unsere Mitarbeiter leisten jährlich Spenden an eine Vielzahl von Organisationen in aller Welt. C.H. Robinson hat seinen Hauptsitz in Eden Prairie, Minnesota, USA, und ist an der NASDAQ (CHRW) notiert. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.chrobinson.de/de-de/, oder sehen Sie sich unser Unternehmensvideo an.
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