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Corona: Herausforderung für die Lebensmittellogistik

Nachrichten | 19.03.2020 | | Beschaffungslogistik, Lebensmittellogistik, Supply Chain, Transport | Thema: ,

PRESSEINFORMATION
Neufahrn, 19. März 2020

Die Roll-Safe GmbH beliefert im klassischen Verteilerverkehr zahlreiche Lebensmittel-Zentralläger.

Coronavirus: Roll-Safe Geschäftsführer gibt Hygienetipps für Food-Logistiker
Martin Köllner spricht im Kurzinterview über die Notwendigkeit, das Infektionsrisiko in der
Fahrerkabine zu senken

In der Coronakrise müssen Logistiker mehr denn je dafür Sorge tragen, dass Lebensmittel in
hygienisch einwandfreiem Zustand beim Verbraucher ankommen. Martin Köllner,
Geschäftsführer der Food-Spedition Roll-Safe GmbH, gibt im Kurzinterview wertvolle Tipps
und Empfehlungen zur Lebensmittelhygiene beim Transport. Er erklärt, welche zusätzlichen
Maßnahmen Logistikdienstleister jetzt ergreifen sollten. Neben dem klassischen
Verteilerverkehr beliefert das inhabergeführte Unternehmen zahlreiche große Lebensmittel-
Zentralläger. Zudem vertreibt Köllner die patentierte, umweltfreundliche Transportsicherung
Roll-Safe für Rollbehälter, die Strechfolie hinfällig macht.

Herr Köllner, für den Transport von Lebensmitteln gelten strenge Vorgaben. Welche
zusätzlichen Maßnahmen empfehlen Sie Logistikdienstleistern in diesen schwierigen Zeiten?

Damit die Lieferketten aufrechterhalten werden können, ist es zunächst angebracht, dass
Büromitarbeiter wie Disponenten oder Speditionskaufleute in zwei Schichten arbeiten.
Wenn möglich ist auch Homeoffice sinnvoll. LKW-Fahrern rate ich, sehr gründlich die
Fahrerkabine und vor allem das Lenkrad zu reinigen oder sogar zu desinfizieren. Wir
empfehlen unseren Mitarbeitern zusätzlich FFP2-Masken, damit Mund und Nase geschützt
sind. Es sollte alles dafür getan werden, dass Infektionsrisiko in der Fahrerkabine zu
minimieren. Bei einem erkrankten Mitarbeiter steht der gesamte Betrieb still, weil alle
anderen Kollegen für zwei Wochen in Quarantäne müssen. Das muss man sich jeden Tag
aufs Neue bewusst machen.

Jedes Unternehmen, das mit Lebensmittel handelt und oder sie transportiert, muss ein
HACCP-Konzept, das unter anderem ein Kontrollsystem vorsieht, vorweisen. Sollten
Logistikdienstleiter sich dieses nochmals gründlich ansehen und der neuen Situation
anpassen?

Das macht in jedem Fall Sinn. Ich sehe eine Ansteckungsgefahr hauptsächlich in der
Fahrerkabine. Der Laderaum ist nicht das Hauptproblem. Deshalb rate ich dazu, die Lkw-
Fahrer zu sensibilisieren, an den Schnittstellen beim Be- und Entladen an der Rampe
Kontakte auf ein Minimum zu beschränken. Logistikdienstleister können dabei nicht
vorsichtig genug sein. Wenn Papiere übergeben werden, sind sogar Briefschlitze sinnvoll.
Auch die Politik ist gefordert, schärfere Hygieneregeln zu erlassen.

Sollten Unternehmen die Reinigungszyklen der Laderäume verkürzen?

Auch das ist eine hilfreiche Maßnahme. Ich denke jedoch, dass der Joghurtbecher nach
seinem Weg vom Zentrallager bis zum Verbraucher in den Kühlschrank nicht mehr
ansteckend ist. Dafür sind die Temperaturschwankungen auch zu groß. Eine Infektion mit
dem Coronavirus über Oberflächen, die nicht zur direkten Umgebung eines
symptomatischen Patienten gehören, ist nach meiner Einschätzung eher unwahrscheinlich.
Viel wichtiger ist es, die Hände lange zu waschen und sich nicht mit der Hand ständig ins
Gesicht zu fassen.

Bevor Ihre patentierte Transportsicherung Roll-Safe 2014 auf den Markt kam, haben Sie auch
zahlreiche Hygienetests gemacht. Welche Handlungsempfehlungen geben Sie Kunden
bezüglich der Reinigung von Oberflächen mit auf den Weg?

Die Strukturkammerplatten haben eine glatte Oberfläche, die eine Reinigung erleichtert. Das
gelingt viel einfacher als bei Stoffplanen oder gar Folien. Grundsätzlich genügt es, die Platten
mit einem feuchten Tuch abzuwischen und in regelmäßigen Abständen mit einem
Dampfstrahler abzuspritzen. Desinfektionsmittel ist hier gar nicht nötig.

Bildmaterial: (Bildquelle: Roll-Safe GmbH)
Die umweltfreundliche
Transportsicherung Roll-Safe für
Rollbehälter macht Strechfolie hinfällig.
Martin Köllner erklärt, warum
Logistikdienstleister jetzt zusätzliche
Hygienemaßnahmen ergreifen sollten.

Weitere Informationen:
Roll-Safe GmbH
Martin Köllner,
Geschäftsführer
Ludwig Erhard Straße 2
85375 Neufahrn
mk@roll-safe.de
http://www.roll-safe.de

Pressearbeit:
Press’n’Relations GmbH Niederlassung Berlin
Nina von Imhoff
Boyenstraße 41
10115 Berlin-Mitte
Telefon: +49 30 577 00-326
Telefax: +49 30 577 00-324
nvi@press-n-relations.de
http://www.press-n-relations.de

Roll-Safe GmbH
Martin Köllner gründete 1992 im bayerischen Neufahrn die Spedition Roll-Safe, die er anfänglich allein mit einem
Lkw betrieb und den Verteilerverkehr für eine örtliche Molkerei übernahm. Mittlerweile beschäftigt sein
Unternehmen 70 Mitarbeiter und übernimmt als Großhandelslogistiker den regionalen Verteilerverkehr in diversen
deutschen und europäischen Ballungszentren. Zudem vertreibt Köllner die patentierte Transportlösung Roll Safe
für Rollbehälter, die Stretchfolie überflüssig macht. Das bayerische Staatsministerium sprach der Roll-Safe GmbH
den Innovationsgutschein 1 und 2 zu.

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