4 wichtige Faktoren für die Auswahl eines Fördersystems
Bei der richtigen Wahl eines Fördersystems, das sowohl den Anforderungen der jeweiligen Branche als auch den individuellen Bedürfnissen Ihres Unternehmens gerecht wird, können viele Faktoren eine Rolle spielen. Wir haben vier wichtige Aspekte herausgearbeitet.
1. Produkt und Materialien
Die Spezifikationen des zu fördernden Gutes sollten von höchster Priorität sein, wenn es um den Einsatz von Fördersystemen in Produktionsanlagen geht. Größe und Gewicht des Stück- oder Schüttgutes sind dabei wichtige Kriterien.
Bei großem Stückgut oder hohen Fördergewichten reicht die Leistung eines kleineren Förderers mit Motor von geringer Leistung nicht aus, um das Produkt effizient zu bewegen. Wenn Sie dagegen kleine, leichte Produkte auf einem Förderer transportieren, der für Fördergut mit höherem Gewicht ausgelegt ist, ist es für die Anwendung überdimensioniert. Ein kleineres Förderband würde genauso gut funktionieren und wäre energiesparender.
Auch das Material, aus dem ein Produkt oder eine Verpackung besteht, sollte bei der Auswahl des Förderbandes und des Zubehörs berücksichtigt werden. Bestimmte Verpackungsmaterialien und Fördergurt- und Förderkettenkombinationen haben möglicherweise nicht genügend Reibung, um das Produkt lagerichtig weiter zu fördern.
2. Umgebungsbedingungen
In welcher Umgebung das Fördersystem zum Einsatz kommt, ist ebenfalls von Bedeutung für die Konstruktion. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass die Anforderungen an die Systeme erfüllt werden.
Einige Förderer sind jedoch nur für die Reinigung durch Abwischen ausgelegt, während andere regelmäßig mit Hochdruck- oder chemischen Reinigungsverfahren arbeiten können. Ein Förderer, der nur durch Abwischen gereinigt wird, kann in Ausnahmefällen auch eine Hochdruckreinigung durchlaufen, aber im Laufe der Zeit führt dies zu einem erheblichen Verschleiß und zur Beschädigung.
3. Integrationen
Werden in der Anwendung Roboter oder Bedienpersonal eingesetzt, die mit dem Produkt in Kontakt kommen, während es den Produktionsprozess durchläuft? Müssen die Produkte zu irgendeinem Zeitpunkt während der Herstellung einen Reinraum durchlaufen? Oder werden lediglich Sensoren zur Unterstützung bei der Überwachung oder Taktung benötigt? All diese Faktoren können bei der Konstruktion des Förderers eine Rolle spielen.
Unser Ingenieurteam nutzt sämtliche Angaben, um ein kundenspezifisches Design zu entwickeln, das sich vollständig in das übrige Fertigungssystem integrieren lässt. Es ist wichtig zu wissen, wo das Fördersystem und das Fördergut in Verbindung mit anderen Maschinen oder Mitarbeitern in Kontakt tritt.
4. Flexibilität
Im heutigen, sich ständig entwickelnden wirtschaftlichen Umfeld müssen Unternehmen flexibel und innovativ sein. So ist auch die Flexibilität der für einen Produktionsprozess ausgewählten Maschinen zu berücksichtigen. Wenn eine Maschine über Funktionen verfügt, die es ermöglichen, sie an unterschiedliche Produktionsanforderungen anzupassen, bedeutet dies, dass ein Unternehmen kein neues System kaufen muss, um eine neue Produktion zu realisieren.
Die Dorner Engineered Solutions Group ist für Sie da
Unser Team aus erfahrenen Ingenieuren und Anwendungsspezialisten steht Ihnen während des gesamten Prozesses der Entwicklung eines kundenspezifischen Fördersystems zur Seite. Von der Spezifikation der Produkt- und Anwendungsanforderungen bis hin zur Konstruktion und Installation Ihres Fördersystems schaffen wir Lösungen, die perfekt für Ihre Aufgabenstellung geeignet sind.
Als Hersteller bieten wir ein umfangreiches Angebot an Förderbändern und entwickeln komplette Förderanlagen für Automation und Produktion.
Mit unserem Know-how und Produktionsstätten in Deutschland, Nordamerika sowie Malaysia bieten wir innerbetriebliche Transportlösungen für ein Höchstmaß an Präzision für sämtliche Industriebranchen.
Dorner bietet ein Komplettangebot an Gurt-Förderbändern, Kunststoffmodulketten- und Metallglieder-Förderern sowie modulare Transfersysteme an – auch für besonders anspruchsvolle Anwendungen im Hygienebereich.
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