Herausforderungen bei der Neumöbellogistik – wie Mobiliar gut und sicher ankommt
Herausforderungen bei der Neumöbellogistik – wie Mobiliar gut und sicher ankommt
Sie werden geringschätzig als „Möbelpacker“ bezeichnet und haben eine hohe Verantwortung, wenn es darum geht, Haus, Büro oder Wohnung einzurichten. Transporte von A nach B mit sperrigen Gütern wie Möbel sind eine Herausforderung und der Druck in der Branche nimmt zu. Gleichzeitig steigen auch die Ansprüche der Klienten und so gilt es für die Spediteure, zahlreiche Hürden zu meistern. Welches die größten Schwierigkeiten sind und wie sich Mobiliar sicher transportieren lässt, wurde nachfolgend zusammengefasst.
Die Sensibilität der Fracht – eine tägliche Aufgabe für Neumöbellogistiker
In der Neumöbellogistik gilt der hohe Anspruch, sämtliche Kundenaufgaben in Perfektion zu lösen. Das beinhaltet insbesondere den sicheren und geschützten Transport von A nach B. Paket- und Lieferdienste sind darauf aus, ihre Fracht so platzsparend wie möglich zu verstauen, für Schäden sind sie versichert. Geht es darum, auf Kundenwunsch neue Möbel auszuliefern oder sie von einem zum anderen Ort zu transportieren, reicht Platzeffizienz nicht aus. Vor allem sensible Stücke müssen so geschont werden, dass keinerlei Spuren des Transports zu sehen sind.
In diesem Sinne sind Ladungssicherungen ein unverzichtbarer Bestandteil der Neumöbellogistik, doch auch die Umsicht der Spediteure spielt eine wichtige Rolle. So salopp es klingt, so zutreffend ist es, wenn Neumöbellogistiker Möbel und Technik als „rohe Eier“ bezeichnen. Kein Hauch eines Kratzers darf an der Schale zu finden sein und das gelingt nur, wenn jeder Mitarbeiter im Betrieb sein Bestes gibt.
Problematisch daran: Der Fachkräftemangel in der Branche nimmt zu und stellt Logistiker für Neumöbel vor große Herausforderungen.
Abhilfe schaffen könnte die zunehmende Automatisierung von Prozessen, die sich auch im Logistiksegment bemerkbar macht. Die modernsten Unternehmen sind darauf geschult, zeiteffizient, schonend und im Sinne des Kunden zu arbeiten. Defekte Hardware beim Firmenumzug oder ein zerstörtes Erbstück der Großtante lassen sich nicht einfach über eine Versicherung regeln. Solche Fehler dürfen Großunternehmen zur Neumöbellogistik gar nicht erst passieren.
Die passende Verpackung ist nur ein Element, auf das es bei der Neumöbellogistik ankommt.
Schwere Güter erfordern ausreichend Personal – die Krux in der Neumöbelspedition
Kräftemäßig ist beinahe jeder Möbeltransporteur dazu in der Lage, eine Waschmaschine eigenständig zu tragen. Praktisch ist das unmöglich und damit zeigt sich ein weiteres Problem in der Neumöbellogistik. Der Transport schwerer und sperriger Güter beginnt nicht erst mit der Abfahrt des Lkw. Stattdessen fangen die Herausforderungen bereits an der Laderampe an. Ob bei Abholung aus dem Möbelhaus, zur Auslieferung an den Endkunden oder bei Abtransport aus einem umziehenden Unternehmen – ohne Sorgfalt funktioniert schon der erste Schritt nicht.
Es braucht ausreichend Personal, um die größten Hürden stemmen und die Effizienz der Arbeit erhöhen zu können. Der Kunde selbst erwartet vom beauftragten Team, dass die Lieferung fristgerecht und in ordnungsgemäßem Zustand erfolgt. Wie pünktlich der Umzug durchgeführt wird oder wann die Neumöbellieferung eintrifft, entscheidet sich in den ersten Minuten bei der Laderampe. Funktioniert das Einladen nicht, sind zu wenige Mitarbeiter vor Ort oder kommt es aus anderen Gründen zu Verzögerungen, wird die Fracht nicht rechtzeitig beim Kunden sein.
Kundenansprüche bedienen – Transport allein reicht nicht aus
Die wenigsten Endkunden geben sich damit zufrieden, die Neumöbellieferung an der Bordsteinkante entgegenzunehmen. Nachdem die Fracht eingeladen und transportiert wurde, geht es folglich an die Entladung. Hierfür braucht es nicht nur einen abgestimmten Termin mit dem Empfänger, sondern auch die Möglichkeit zu parken. Logistiker müssen sich darauf einstellen, dass die Fracht am Ende zu Fuß transportiert werden muss, was zu Verzögerungen führt. Ein professionelles Zwei-Mann-Handling erleichtert die Arbeit und sorgt dafür, dass Termine eingehalten werden können.
Ein weiterer Vorteil von Doppelteams besteht darin, dass für die Montage genug Personal verfügbar ist. Ganz besonders, wenn es um die Neumöbellieferung für Firmen und Unternehmen geht, ist schnelles und unsichtbares Arbeiten gefragt. Die Möbelempfänger legen Wert darauf, dass ihre Tagesstruktur durch die Arbeiten des Teams so wenig wie möglich gestört werden. Im privaten Bereich sind die Ansprüche der Kunden mittlerweile ebenbürtig und auch hier soll der Einsatz so schnell wie möglich abgeschlossen sein.
Fehlende Ausstattung hindert Neumöbellogistiker an der Arbeit
Für Unternehmen ist es von großer Wichtigkeit, mit welchem Neumöbellogistiker sie zusammenarbeiten. Fehlt die technische Ausstattung, lassen sich Aufträge nur mit Verzögerung realisieren. Es braucht folglich nicht nur tatkräftige Mitarbeiter und eingespielte Routinen, sondern auch über professionelles Equipment. Dazu gehören Lastkraftwagen, die mit entsprechender Schutzausstattung gerüstet sind, sowie hydraulische Hebebühnen, um schwerste Frachten sicher einzuladen. Betriebe, die ihre Möbel von A nach B bringen oder selbst eine Spedition für die Auslieferung an Kunden suchen, sollten sich zwingend über die Ausrüstung informieren.
Fazit: Neumöbellogistik-Branche kämpft mit Herausforderungen und ist wichtiger denn je
Immer mehr Menschen kaufen ihre Möbel nicht mehr beim Möbelhaus vor Ort, sondern bestellen online. Wer mietet heute noch einen Sprinter, wenn die Neumöbellogistik die Lieferung nebst Montage ins eigene Zuhause verspricht. Der Kunde legt Wert darauf, dass alle Vorgänge reibungslos vonstattengehen und das Ergebnis stimmt. Die großen Herausforderungen in der Neumöbellogistik geraten oft in Vergessenheit. Die Branche arbeitet beinahe unsichtbar und fällt nur dann auf, wenn Termine nicht eingehalten oder Missgeschicke passieren. Es darf nicht in Vergessenheit geraten, welchen hohen Stellenwert Neumöbellogistiker in der Zeit der digitalen Bestellungen haben. Ohne sie wäre der heutige Ablauf der Möbelbeschaffung nicht realisierbar.
1300 Aufrufe insgesamt, 0 Heute