Netto-Null-Ziel in der Verkehrsbranche
Netto-Null-Ziel in der Verkehrsbranche
Wie lässt sich das Netto-Null-Ziel in der Verkehrsbranche am besten erreichen?
Unter anderem die Rolle des Verkehrs stand auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow, Schottland, oben auf der Agenda. Führende Vertreter von Staaten, Städten, internationalen Organisationen, Nichtregierungsorganisationen – und vor allem des Privatsektors – betonten die Rolle des Verkehrs als eine der drei kritischen Quellen für Kohlenstoffemissionen und als einziger Sektor, dessen Treibhausgasausstoß noch zunimmt. Im Jahr 2020 war die globale Verkehrsindustrie für etwa 7,3 Milliarden Tonnen CO2-Emissionen verantwortlich. Das liegt sicherlich nicht zuletzt am boomenden Online-Versandhandel. Nicht alles ist leider so praktisch wie der PlayAmo Login, für den man sich nicht vom Fleck bewegen muss. Länder, Unternehmen, Automobilhersteller und andere Interessengruppen unterzeichneten eine Verpflichtungserklärung (in Anlehnung an das Pariser Abkommen), in der sich die Automobilindustrie, Regierungen, Städte, Fuhrparkbesitzer und andere Interessengruppen dazu verpflichten, bis zum Jahr 2040 100 % emissionsfreien Verkehr zu erreichen. Die Erklärung mit ihren namhaften Unterzeichnern stellt einen hoffnungsvollen Wendepunkt für die Automobil- und Mobilitätsbranche dar und verdeutlicht die Dringlichkeit einer drastischen Verringerung der von diesem Sektor verursachten CO2-Emissionen. Personenkraftwagen verursachen 41 % der weltweiten CO2-Emissionen im Verkehr, während mittlere und schwere Lastkraftwagen die zweitwichtigste Quelle sind (22 %). Die Erklärung ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, aber die Welt wird wohl abwarten müssen, ob die notwendigen Veränderungen tatsächlich eintreten und ob diejenigen, die sich offensichtlich nicht verpflichtet haben, auch Maßnahmen ergreifen. Wie so oft klafft zwischen Reden und Handeln eine gewaltige Lücke, und die Akteure auf der Konferenz waren sich zweifellos der Herausforderungen bewusst, die mit dem globalen Ziel von Netto-Null-Emissionen im Verkehr verbunden sind.
Doch was ist nötig, um den Übergang zu beschleunigen?
1. Lösungen für die Städte mit der größten Verkehrsverschmutzung
Indien spielt eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung einer Netto-Null-Zukunft. Zweiundzwanzig der 30 am stärksten verschmutzten Städte der Welt liegen in Indien, und eine Möglichkeit, die Situation zu verbessern, ist der Verkehrssektor. Vor allem der elektrische Transport auf zwei Rädern soll den Grundstein für die Umstellung auf einen Netto-Null-Transport in Indien legen.
2. Fokus auf der wichtigsten Energiequelle
Neue Batterietechnologie ermöglicht es, die Reichweite von Fahrzeugen zu erhöhen und die Menge an wertvollen Materialien, die für die Produktion benötigt werden, zu reduzieren, was ein großer Schritt auf dem Weg zu einer rein elektrischen, kohlenstoffneutralen Zukunft ist. Industrie und Regierung müssen außerdem zusammenarbeiten, um erneuerbare Energiequellen zu finden und ein Enddatum für konventionelle Kraftstoffmotoren festzulegen, damit die Industrie weiß, dass diese Zeit vorbei ist.
3. Maximale Effizienz dank durchdachten Partnerschaften
Es geht letztendlich nicht nur um kohlenstofffreie Fahrzeuge, sondern um Netto-Null-Unternehmen, und um Netto-Null-Unternehmen zu erreichen, müssen alle Akteure des Ökosystems zusammenkommen. Der Mobilitätssektor muss also mit digitalen Lösungen zusammenarbeiten, er muss mit Energieunternehmen und vor allem dem Finanzsektor zusammenarbeiten, um eine absolut kohlenstofffreie Mobilität in der Zukunft zu ermöglichen.
4. Vorrang für die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge
Das größte Hindernis auf dem Weg zum Netto-Null-Verkehr ist die Verfügbarkeit öffentlicher Ladeinfrastruktur. Daher haben sich einige Teilnehmer verpflichtet, in die Ladeinfrastruktur zu investieren, um sie für die Elektromobilität fit zu machen, sowie den Menschen den Kauf von Elektrofahrzeugen zu erleichtern und diese Vorteile dann an die Öffentlichkeit weiterzugeben.
5. Fokus auf Größenordnungen der CO2-Emissionen, wie z. B. Busflotten
Viele Befürworter des Abkommens, darunter Chile, Kolumbien und Irland, haben bereits große Teile ihrer Busse auf Elektroantrieb umgestellt. Mithilfe digitaler Lösungen und der Zusammenarbeit von Mobilitätsunternehmen und dem Finanzsektor können bis 2030 100 % der Busse elektrisch betrieben werden.
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