Führerscheinentzug – Was tun?
Führerscheinentzug: Diese Schritte sind notwendig, um die Fahrerlaubnis zurückzubekommen
Drogen oder Alkohol am Steuer, Falschparken oder Rasen: Straftaten wie diese sind den Führerscheinbehörden ein Dorn im Auge. Eine beeindruckende Zahl von jährlich 95.000 Bürgerinnen und Bürgern musste sich unter anderem wegen oben genannter Gründe mit dem Führerscheinverlusts abgeben und sich einer Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung (kurz: MPU) unterziehen, die beurteilt, ob der Antragsteller seine Fahrerlaubnis wieder erlangen kann. Doch wie läuft eine solche MPU eigentlich genau ab? Welche Schritte gibt es auf dem Weg zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis zu meistern? MPU-Fragen gibt es eine ganze Menge und die Vorbereitung darauf ist das A und O.
Medizinische Untersuchung
Das Untersuchungsgespräch, die sogenannte Anamnese, dient dem Arzt dazu, sich einen Überblick über die gesundheitliche Verfassung und Vorgeschichte des Antragstellers zu machen. Neben möglichen Krankheiten und dem aktuellen Befinden wird auch eine eventuelle Einnahme von Medikamenten nachgeprüft. Das Untersuchungsgespräch kann je nach Vorgeschichte des Antragstellers von Fall zu Fall variieren. So wird die medizinische Untersuchung bei Drogen oder Alkohol umfangreicher ausgeführt als bei Punkten in Flensburg. Während bei Letzterem meist ein Gespräch genügt, wird bei Drogen- und Alkoholfragestellungen zusätzlich ein Blut- oder Urintest durchgeführt.
Leistungstest am PC
Bestandteil einer MPU ist daneben auch der Leistungstest am PC. Bei diesem werden mithilfe von Testverfahren die Fähigkeit zur Konzentration, Wahrnehmung und Reaktion auf die Probe gestellt. Auch hier kann über Art und Umfang des Tests keine generelle Angabe gemacht werden, da diese stets von der Fragestellung an das Gutachten abhängig ist. Nach einer Einweisung in den Test folgt meist eine Übungsphase, in der offene Fragen vom Personal geklärt werden. Der Test wird an einem speziellen PC durchgeführt, der eigens für die MPU entwickelt wurde. Zwar lässt sich die Software nicht im Handel erwerben, ähnliche Tests lassen sich zur MPU-Vorbereitung aber im Netz finden. Viele Antragsteller empfinden den Reaktionstest um einiges leichter als den psychologischen Teil. Dass bei diesem erst wenige Fahrer durchgefallen sind, ist dennoch kein Zeichen, ihn auf die leichte Schulter zu nehmen.
Psychologisches Gespräch
Der wohl am meisten gefürchtete Teil einer MPU ist das psychologische Gespräch. Das etwa einstündige Gespräch ist der Hauptteil der Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung. Dass es bei diesem persönlichen Gespräch um die Klärung juristischer Schuldfragen geht, ist ein verbreiteter Trugschluss. Vielmehr versucht der Psychologe in Erfahrung zu bringen, inwiefern die Verkehrsauffälligkeit und damit verbundene persönliche Ursachen verarbeitet wurden, mitsamt der daraus resultierenden Konsequenzen. Beim psychologischen Gespräch ist es wichtig, sich nicht zu verstellen, wozu beispielsweise der Versuch gehört, sich in ein gewisses Licht rücken zu wollen oder sich durch besonders gewählte Sprache hervorzutun. Viel weiter kommt man hier mit Ehrlichkeit. Wird die aktuelle Situation des Antragstellers geklärt, wird seitens des Gutachters sehr viel Wert auf Glaubwürdigkeit gelegt. Vereinfacht ausgedrückt begibt sich der Gutachter mit dem Antragsteller in einen Raum, um sich mithilfe von gezielten Fragen ein Bild von diesem zu machen. Die Antworten bestimmen darüber, ob der Antragsteller seine Lektion entweder gelernt oder eben nicht gelernt hat. In beiden Fällen hat das psychologische Gespräch als Kernteil einer MPU auch den größten Anteil an einem positiven Gutachten. Schlechte Leistungen, beispielsweise im Reaktionstest, können mit einem positiv ausfallenden psychologischen Gespräch meist wieder ausgeglichen werden und die Hoffnung auf den Führerschein kann wieder aufkeimen – wenn man sich gut anstellt.
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