Transport von EU-Importen – wie ausländische Fahrzeuge kostengünstig in den Fuhrpark nach Deutschland kommen!
Ihr Leitfaden für kosteneffizienten Import von EU-Fahrzeugen
Fahrzeuge aus dem EU-Ausland können Händlern häufig einen deutlich höheren Gewinn beschweren. In vielen Autohäusern und Fuhrparks befinden sich mittlerweile auch massenweise Autos, die im Ausland gekauft wurden und auf dem Automarkt in Deutschland angeboten werden. Für Händler ergeben sich beim Einkauf eine Vielzahl von Vorteilen, jedoch ist auch der Aufwand für Kauf und Transport nicht zu vernachlässigen. Wie sich günstige Autos aus dem Ausland nach Deutschland überführen lassen, erfahren Sie hier.
Sowohl Gebrauchtwagen als auch Neuwagen können im benachbarten Ausland zu deutlich günstigeren Preis gekauft werden. Immer Händler setzen auf günstige Fahrzeuge aus dem Ausland. Auch Re-Importe finden immer häufiger den Weg auf den heimischen Automarkt. In Europa gibt es sehr große Preisschwankungen für den Handel. Grund dafür der angepasste Netto-Verkaufspreis an die Kaufkraft in verschiedenen Ländern. Damit stellen Fahrzeugimporte trotz Transport- und Zollgebühren oftmals eine kostengünstige Alternative dar. Zudem können Fahrzeugimporteure auch durch die günstigeren Umsatzsteuersätze sparen. Denn die Abgabe der Steuern erfolgt immer im Land der Fahrzeuganmeldung. Während in Schweden und den Niederlanden eine Mehrwertsteuer von 25 bzw. 21 Prozent berechnet wird, können Händler hierzulande sparen. Denn die Mehrwertsteuer in Deutschland liegt bei 19 Prozent, so dass sich häufig auch eine steuerliche Ersparnis ergibt. Fahrzeuge aus dem Ausland sind deshalb immer beliebter auf dem Automarkt. Denn hier profitieren sowohl Händler als auch Käufer von besseren Kaufangeboten.
Den Transport von EU-Importen planen
Die Überführung nach Deutschland ist häufig mit einigen bürokratischen und zeitlichen Aufwand verbunden. Deshalb setzen immer mehr Händler auf professionelle Überführungsfahrer aus dem Internet. Ein Auftrag für eine Überführungsfahrt kann innerhalb weniger Minuten hochgeladen werden und steht damit allen Fahrern der Plattform zur Verfügung. Die sehr erfahrenen Fahrer stehen europaweit zum Einsatz und erlauben es Autohändlern in ganz Europa nach günstigen Schnäppchen auf dem Automarkt Ausschau zu halten. In den meisten Fällen wird ein Fahrzeug vor der Überführung nach Deutschland durch den Verkäufer vorbereitet. Denn für eine Fahrt nach Deutschland braucht es ein entsprechendes Überführungskennzeichen und eine Kfz-Versicherung. Zudem müssen sich Fahrer für Überführungsautos an die gesetzlichen Ruhezeiten halten. Damit muss ganz genau dokumentiert werden, wie lange am Stück mit einem Fahrzeug unterwegs ist. Verzichten muss man auf ein Überführungskennzeichnen nur, wenn man EU-Import per Anhänger nach Deutschland transportiert. In diesem Fall genügt auch deutsches Kennzeichnen und eine Auslandsversicherung.
An alle wichtigen Dokumente denken
Neben einem Kurzzeitkennzeichen und einer Anmeldung bei einer Versicherung benötigt es für die spätere Anmeldung des Fahrzeugs auch einige wichtige Dokumente. Sowohl der originale Kaufvertrag, als auch die COC-Papiere sind wichtig, damit es später keine Probleme bei der Zulassungsstelle oder beim Weiterverkauf in Deutschland gibt.
EU-Fahrzeuge oftmals nur mit serienmäßiger Ausstattung
Die Nachfrage für Vollausstattungen bei einem Neuwagenkauf sind im Ausland eher gering, so dass viele EU-Importe nur mit der Serienausstattung dienen können. Die Ausstattungsdetails können sich bei ausländischen Autoproduktionen leicht verändert, so dass Autos aus dem Ausland einen anderen Innenraum vorweisen, als Fahrzeuge aus Produktionsstätten in Deutschland. Durch die geringe Ausstattung sinkt auch der Kaufpreis, so dass sich bei EU-Importen eine große Ersparnis ergibt.
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